Juli 1996 |
960717 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Bundesregierung schließt nach dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis aus, daß ein Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und den niederfrequenten Feldern der Stromversorgung besteht. Ebensowenig gebe es Anzeichen für ein Gesundheitsrisiko durch die hochfrequenten Felder des Mobilfunks, wenn Handys bestimmungsgemäß verwendet werden, heißt es in der Antwort auf eine Große Anfrage der SPD zum Thema "Elektrosmog" (siehe 951111). Anderslautende Ergebnisse einer von der SPD angeführten amerikanischen Studie (siehe 951016) seien nicht hinreichend stichhaltig. Sowohl die Strahlenschutzkommission als auch die zuständigen Bundesbehörden beobachteten die Entwicklung auf diesem Gebiet sorgfältig (DPA, 17.7.).