August 1999 |
990814 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der Bayernwerk-Konzern will im kommenden Jahr rund 2000 Arbeitsplätze abbauen, ohne daß es zu betriebsbedingten Kündigungen kommt. Wie der Vorstandsvorsitzende Otto Majewski am 17.8. weiter mitteilte, entfällt der Personalabbau zu drei Vierteln auf den Netzbetrieb, wo das gesamte Hochspannungs-, Mittelspannungs- und Niederspannungsnetz in einer eigenen Gesellschaft zusammengefaßt werden. Aber auch die Tochtergesellschaften Isar-Amperwerke, Obag, EVO und ÜWU müssen die ihnen verbleibenden Vertriebs- und Serviceaufgaben mit weniger Personal erfüllen. Diese regionalen Töchter werden künftig nur noch von einem Vorstandsmitglied im Range eines Regionaldirektors geführt (FAZ, 18.8.; Börsen-Zeitung, 18.8.).