RWE Energie strafft Regionalversorgung und baut 2500 Stellen ab

Die RWE Energie will ihre Regionalversorgung neu ordnen. Die bisher aus zwölf Regionalversorgungen bestehende Organisation soll in jeweils vier Netz- und Vertriebsregionen strukturiert werden. Daneben werden Aktivitäten gebündelt. Zum Beispiel sollen Vertrieb und Abrechnung des gesamten Tarifkundengeschäfts in einem Servicezentrum zusammengefaßt werden. Insgesamt entfallen dadurch etwa 2500 der knapp 20 000 Arbeitsplätze bei RWE Energie. Der Personalabbau soll nach den Worten von Arbeitsdirektor Manfred Reindl jedoch "sozialverträglich und ohne betriebsbedingte Beendigungskündigungen" durchgeführt werden (FAZ, 23.10; FR, 23.10.).