August 1998 |
980809 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die 2,5 Millionen Kunden der Bayernwerk-Gruppe
können ab sofort einen Aufschlag auf die Stromrechnung zahlen,
um gezielt die Stromerzeugung aus regenerativen Energien oder
Maßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen zu unterstützen.
Der freiwillige Aufschlag beträgt mindestens einen Pfennig
pro Kilowattstunde. Die Verwaltungskosten für die Gelder
und die Ausführung der Projekte im Rahmen der "Aktion
Zukunftspfennig" trägt der Konzern. "Wenn nur ein
Prozent unserer Kunden in Bayern mitmacht und einen Pfennig mehr
bezahlt, kommt immerhin rund eine Million Mark zusammen",
rechnete Bayernwerk-Chef Otto Majewski vor, als er am 4.8. das
Projekt in München vorstellte (SZ, 5.8.).