Juli 1997 |
970706 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Hauptversammlungen des Regionalversorgers Neckarwerke (Esslingen) und der Technischen Werke der Stadt Stuttgart haben jetzt die geplante Fusion der beiden Unternehmen (siehe 960909) rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres beschlossen. Die anfänglichen Einwände des Bundeskartellamts gegen die Fusion konnten durch Erfüllung bestimmter Auflagen ausgeräumt werden (siehe 961009 u. 961103). Das neue Unternehmen nennt sich Neckarwerke Stuttgart AG. Es verfügt über ein zusammenhängendes Versorgungsgebiet, kommt auf einen Umsatz von etwa 3,7 Milliarden Mark und hat 5400 Mitarbeiter. Der Zusammenschluß soll Kostensenkungen ermöglichen. Entlassungen sind jedoch nicht geplant. Es sollen lediglich durch Fluktuation freiwerdende Arbeitsplätze nicht wiederbesetzt werden (Handelsblatt, 1.7.).