Juni 1997 |
970614 |
ENERGIE-CHRONIK |
Laut Wirtschaftswoche (12.6.) will die
Deutsche Bahn mehr Geld für die Transporte von Castor-Behältern
verlangen, um die Umsatzeinbußen auszugleichen, die ihr
durch die Anschläge von militanten Kernkraftgegnern entstehen.
Das Blatt zitierte den Bahn-Vorstand Heinz Neuhaus mit den Worten:
"Allein der letzte Castor-Transport hat uns im Personenfernverkehr
sechs bis sieben Prozent des Februar-Umsatzes gekostet. Wir sind
nicht bereit, das weiter klaglos hinzunehmen."