Kommunen wollen von der Liberalisierung des Telefonmarkts ebenfalls profitieren

Vom offenen Telefonmarkt ab 1998 wollen auch die Kommunen profitieren und im regionalen Bereich einen eigenen Telefondienst anbieten. Nach Angaben des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Telekommunikation im Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Fritz Gautier, verfügen die Kommunen neben dem Noch-Monopolisten Telekom über das größte Festnetz. Sie seien technisch und personell in der Lage, attraktive Angebot für Sprach- und Datenübertragung zu machen. Als Eigentümer von Straßen und Wegen müßten die Kommunen grundsätzlich das Recht haben, eine Konzessionsabgabe für das Verlegen von Telekommunikationskabeln zu verlangen (DPA, 14.12.).