November 1995 |
951108 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU) will die Hälfte der Landesbeteiligungen an der Energie-Versorgung Schwaben (EVS) und dem Badenwerk spätestens 1997 verkaufen, wenn die Fusion der beiden Verbundunternehmen feste Formen angenommen hat. Der Erlös von rund einer Milliarde Mark soll für eine "Zukunftsoffensive" verwendet werden. Bislang verfügt das Land beim Badenwerk über die Mehrheit des stimmberechtigten Kapitals und bei der EVS über eine Beteiligung von zehn Prozent. Die Verwirklichung der Privatisierungspläne hängt vom Ausgang der Landtagswahlen am 24. März nächsten Jahres ab (Stuttgarter Zeitung, 28.11.; siehe auch 950711).