Juni 1992 |
920606 |
ENERGIE-CHRONIK |
Die Stadt Dresden und die Energieversorgung
Südsachsen AG (Esag) werden gemeinsame Stadtwerke gründen,
an denen die Stadt mit 51% und die Esag mit 49% beteiligt sein
werden. Einer entsprechenden Vorlage des Oberbürgermeisters
Herbert Wagner stimmte am 18.6. eine knappe Mehrheit der Stadtverordneten
zu. Je nach dem Ergebnis des Bundesverfassungsgerichtsurteils
zum Stromvertrag sollen Ausgleichszahlungen erfolgen, die aber
das Geschäftsverhältnis der beiden Partner nicht berühren
(Sächsische Zeitung, 20.6.; VWD, 22.6.; SZ, 23.6.; siehe
auch 920212).