März 1992 |
920311 |
ENERGIE-CHRONIK |
Der Stromverbrauch in Deutschland belief sich 1991 auf 538 Milliarden Kilowattstunden. Er war damit um 2,1 % niedriger als im Vorjahr. Ursache war der geringere Verbrauch in den neuen Bundesländern, wo der starke Produktionseinbruch einen Rückgang um 24 % auf 78 Milliarden Kilowattstunden bewirkte. Dagegen stieg der Stromverbrauch in den alten Bundesländern um 2,5 Prozent auf 460 Milliarden Kilowattstunden. Wie die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) weiter mitteilte, kamen 57 % des Stroms aus Kohle- und 32 % aus Kernkraftwerken (dpa/VWD, 9.3.).