November 2020

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ENERGIE-CHRONIK


 

Aussagekräftiger als die Prognosen der Vergleichsportale ist diese BDEW-Statistik, wonach sich der Strompreis für einen Haushalt mit 3500 Kilowattstunden Jahresverbrauch binnen zwanzig Jahren mehr als verdoppelt hat. Dieser Anstieg ist fast nur auf die zunehmende Befrachtung des Strompreises mit staatllich auferlegten Belastungen zurückzuführen: Zum Beispiel entfallen von den 31,71 Cent, die in diesem Jahr die Kilowattstunde kostet, lediglich 15,18 Cent auf Beschaffung, Netzentgelte und Vertrieb. Das sind lediglich 2,18 Cent mehr als 1998. Dagegen sind Steuern, Abgaben und Umlagen pro Kilowattstunde um 16,53 Cent gestiegen. Der Anteil staatlich bedingter Belastungen des Strompreises ist somit von 24 uauf 52 Prozent gestiegen. (ZURÜCK)