August 2016 |
160813 |
ENERGIE-CHRONIK |
Im Rahmen der fünften Ausschreibung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen hat die Bundesnetzagentur am 5. August die Zuschläge für 25 Gebote mit insgesamt 130 Megawatt erteilt. In der neuen Ausschreibungsrunde wurden die Zuschläge erneut im Gebotspreisverfahren ermittelt. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 7,23 Cent/Kilowattstunde und ist damit im Vergleich zur Vorrunde (7,41 Cent/Kilowattstunde) erneut leicht gesunken. Der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhalten konnte, lag unter 8 Cent/Kilowattstunde. Bei der ersten Ausschreibung, die ebenfalls im Gebotspreisverfahren erfolgte, hatte sich dagegen noch ein Förderaufwand von durchschnittlich 9,17 Cent/kWh ergeben.
Die Zuschläge gingen durchweg an juristische Personen: zwei an Aktiengesellschaften, sechs an GmbHs und 17 an GmbH & Co. KGs. Insgesamt wurden 62 Gebote für Projekte mit einem Volumen von 311 Megawatt bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Das Ausschreibungsvolumen von 125 Megawatt war damit erneut deutlich überzeichnet. Neun Gebote mußten ausgeschlossen werden, da sie die Teilnahmevoraussetzungen nicht erfüllten.