ZCOM Zuse-Computer-Museum
D.-Bonhoeffer-Str. 1-3
02977 Hoyerswerda
Tel 03571 2096080
E-Post info@zuse-computer-museum.com
Internet https://zuse-computer-museum.com
Eintritt 7 Euro, ermäßigt 4 Euro (bis 16 Jahre, Schüler, Auszubildende, Studierende, Freiwillige Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende, Schwerbehinderte), Familienkarte 17 Euro (2 Erwachsene 3 Kinder bis 16 Jahre), freier Eintritt für Kinder bis 6 Jahre, Gruppen ab 10 Personen 6 Euro, Führungen 40 Euro zzgl. Eintritt.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag + Feiertage von 10.00 bis 17.00 Uhr (geschlossen montags, am 24.12., 31.12. und 1.1.)
Träger Konrad Zuse Forum Hoyerswerda e.V.
Leitung Andrea Prittmann
Ansprechpartner Frau Reps (für Buchung von Führung und Programmen), Marcus Matics (für Veranstaltungen und Museumspädagogik)
Sehenswertes Das seit 1995 bestehende Museum wurde Anfang 2017 nach Umzug an den heutigen Standort und umfangreichen Umbauarbeiten wieder eröffnet. Die neue Dauerausstellung auf 1000 Quadratmeter Fläche gliedert sich in mehrere Themenfelder, die jeweils einen Einblick in die vielschichtige Entwicklung der digitalen Datenverarbeitung und Geschichte der Rechentechnik vermitteln. Die erste Ebene (INTERFACE) betrachtet das große Ganze, die Welt, und ermöglicht dem Besucher so die Einordnung der deutsch-deutschen Rechentechnik. In der zweiten Ebene (Mainboard) wird explizit die Entwicklung in der DDR und der BRD betrachtet, die in beiden Fällen auf Zuses Z1 und Z3 aufbaute. In der dritten Betrachtungsebene (Home, Creative Suite) können sich die Besucher in Spezialthemen vertiefen.
Sammlungsschwerpunkte sind: Stammbaumartige Darstellung verschiedener Meilensteine
der Computerentwicklung; Computerentwicklung ab 1950; Geschichte der Rechenhilfsmittel;
Lochkartenmaschine von IBM; verschiedene Rechentechnik, darunter die Zuse-Rechner
Z 23, Z 11, Z 22, Z 23, Z 25; Funktionsmodell der Z1; Der erste Plotter Z 64;
DDR Rechentechnik von Robotron; zurechtgeschnittenes flaches Computerteil mit
Farbklecksen, das Konrad Zuse (der zeitweise unter dem Pseudonym Kuno See malte)
als Farbpalette verwendet hat; Gemälde und Filmaufnahmen von Konrad Zuse.
Aktualisiert am 4.4.2024